Korrekturen des Titels

Ich sollte festhalten: Mein letztes Buch hat den Titel Was ich liebe und was nicht. Es heißt also keineswegs: Was ich gerne mag und auch nicht Was ich esse und trinke und erst recht nicht Was ich häufig genieße und auf gar keinen Fall Was ich will und was nicht. All diese Versionen habe ich in den letzten Wochen zu hören bekommen – und das keineswegs nur von eiligen oder zerstreuten Menschen, sondern von Frauen und Männern, die um ein Interview nachfragen und eigentlich genaue Leserinnen und Leser sein sollten. Was hilft dagegen? Die kleine Rache in Form einer Korrektur, die nun wiederum den Namen des Interviewers unkenntlich macht: Ich danke Ihnen für Ihre Anfrage, Herr Sonnenbrod (wo es doch heißen müßte: Ich danke Ihnen für Ihre Anfrage, Herr Sommerschot)!