Letzte Woche hatte ich die gute Idee, einige Lesefreuden (anlässlich neuer Bücher dieses Frühjahrs 2018) mit meinen Blog-Leserinnen und –Lesern zu teilen. Drei Folgen von interessanten lesenswerten Titeln habe ich inzwischen verschickt. „Mann, was für eine prima Idee, die der Ortheil da hat“, müssen sich in der letzten Woche einige Mitarbeiter des Feuilletons der SZ gesagt haben – und weiter: „So eine prima Idee sollten auch wir in die Tat umsetzen!“
Gestern haben sie meine Idee wahrhaftig in die Tat umgesetzt und eine ganze Feuilletonseite mit dem packenden Titel Nimm und lies (Untertitel: SZ-Redakteure empfehlen bemerkenswerte Titel aus diesem Frühjahr) gestaltet. Der SZ-Leser soll Jens Hackes Buch Existenzkrise der Demokratie. Zur politischen Theorie des Liberalismus in der Zwischenkriegszeit (Suhrkamp 2018, 455 Seiten) oder Jonathan B. Losos Glücksfall Mensch. Ist Evolution vorhersehbar? (Hanser Verlag 2018, 381 Seiten) oder Nina Verheyens Die Erfindung der Leistung (Hanser Berlin 2018, 256 Seiten) erwerben und mit sich durch die stark ergrünten Gärten und Wälder tragen. Super-Tipps! Über 1000 Seiten geballte Komplementärbildung zu Themen, über die man schon immer Neues hören wollte!
Inzwischen treffen bei mir viele Rückmeldungen der Leserinnen und Leser meines Blogs zu Titeln des Frühjahrs ein. Es sind Shortlisten und/oder Empfehlungen – wie etwa für Durch Manhattan (von Niklas Maak/Leanne Shapton, Hanser 2017) oder für Die Illusion der Gewissheit (von Siri Hustvedt, Rowohlt 2018, erscheint am 15. Mai). Bis Sonntag können mir die Listen und Tipps noch zugeschickt werden, dann werte ich sie aus und berichte davon.