Der Ernst der Klausur

So, liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs – nach dem Glück und der Pein der Klausur begebe ich mich ab heute für einige Zeit in einen Klausurraum, in dem es ernst wird.

Seit etwa zwei Jahren arbeite ich an einem Roman, der im Herbst dieses Jahres im Luchterhand-Verlag erscheinen soll. Heute beginnt die Endphase der letzten Überarbeitung, die etwa bis Mai 2019 andauern wird. Dann muss ich das Manuskript endgültig abgeben.

Sie werden verstehen, dass ich neben einer so intensiven Arbeit nicht mehr täglich neue Texte in den Blog stellen kann. Ich werde mich aber weiter bemühen, den Faden nicht abreißen zu lassen und kontinuierlich über das schreiben, was mich außerdem noch beschäftigt

Der Einstieg in letzte Arbeitsphasen macht Freude (denn „überarbeiten“ ist ja nicht mehr „neu schreiben“, sondern „überdenken“, „korrigieren“, „eventuell straffen oder erweitern“ etc.), andererseits aber auch immer ein wenig unruhig. Monatelange Fast-Isolation, nervige Wiederholung von Tagesabläufen, keine Geselligkeit, kaum ein Leben sonst. Aber: Keine Sorge, ich bin genau daran gewöhnt und glaube zu wissen, wie ich in meiner Zelle dann doch überlebe.

Im Mai wird gefeiert. Und wie!!