Dies hier, liebe Leserinnen und Leser, ist der sechshundertste Eintrag in diesen Blog! Ich danke Ihnen allen weiter für die aufmerksamen Lektüren (es gibt Leserinnen, die mir jeden Tippfehler melden!) sowie die zahlreichen Anregungen (ich habe erfahren, wo es in Köln die beste Blutwurst gibt …, wo ich im Westerwald Rehfilets erstehen kann …, wo ein Schuster auf mich wartet, der mir Schuhe zum Tragen eigens bei Lesungen anfertigen will… etcetc.)!
Lassen Sie uns den besonderen Tag gemeinsam mit einer Bärlauchsuppe begehen, die wir mit Spargel verfeinern:
Den Spargel schälen und in kleine Stücke schneiden. Wasser (mit den Schalen und Spargelenden) kochen lassen, bis es einen intensiven Spargelgeschmack angenommen hat. Olivenöl in einem Topf erhitzen, Knoblauch, Schalotten und Chili sehr klein schneiden und hineintun. Danach den geschnittenen Bärlauch hinzufügen. Knoblauch, Schalotten, Chili, Salz und Pfeffer eine Verbindung mit dem Bärlauch eingehen lassen. Das Spargelwasser (natürlich ohne Schalen und Enden) hinzugießen und den Bärlauch nach einigen Minuten pürieren. Eine nicht zu große Kartoffel mit feiner Reibe zerkleinert hinzufügen. Danach den geschnittenen Spargel hinzugeben und alles simmern lassen, bis die Spargelstücke zartweich sind. Etwas Zitronensaft. Ein Glas Rosé von der Ahr.