Mit Mariana Milva unterwegs

Im ICE unterwegs lese ich fast immer DBmobil (Das Magazin der Deutschen Bahn). Diesmal schlage ich das Januar-Heft 2020 auf und stoße plötzlich und unerwartet auf eine Skizze, die eine meiner Lieblingsautorinnen genial porträtiert. Es ist die Kölnerin Mariana Leky, die in DBmobil eine wunderbare Erzählung über ein Bahnfundstück veröffentlicht hat (Download: 01-2020_DBmobil.pdf – S. 74//75).

Ich lese Marianas Erzählung, ich lese sie mehrmals, ich erkenne die kaum merklichen Züge latenter fernöstlicher Weisheit, und ich schaue immer wieder auch auf das Porträt – und dann fällt es mir ein: Ist das nicht (auch, ein wenig, aber unübersehbar) Milva? Ach! Milva!! Maria Ilva Biolcati!!!

Und dann erinnere ich mich an die längst vergangenen, alten Tage, in denen ich mit Milva noch an den Käse- und Blumenständen ihrer Heimat vorbeizog, ihren rassigen Liedern lauschte und ihr die Einkaufskörbe hinterhertrug! (https://www.youtube.com/watch?v=gEt31pOl-F4)

Und ich nahm, mitten im ICE auf der Fahrt nach Köln, Kontakt mit Mariana Leky auf und mailte ihr: Ach, liebe Mariana Milva, wann gehen wir endlich wieder einkaufen??!!