Es ist Zeit für langsame, assoziierende Lektüren und Entdeckungen… – wie etwa für die Gedichte von Margaret Atwood:
- Margaret Atwood: Die Füchsin. Gedichte 1965-1995. Übertragen von Ann Cotten, Ulrike Draesner, Christian Filips, Dagmara Krauss, Kerstin Preiwuß, Elisabeth Plessen, Monika Rinck, Jan Wagner und Alissa Walser. Berlin Verlag
Die kanadische Schriftstellerin ist nicht nur eine der großen Erzählerinnen der Gegenwart, sondern eben auch eine bedeutende Lyrikerin, die seit ihren Anfängen als Autorin mehr als zwanzig Gedichtbände veröffentlicht hat. Die Füchsin enthält eine chronologisch geordnete Auswahl aus diesen Bänden, die (und das ist besonders selten und packend) ein ganzes Leben als einen einzigen, anregend mäandernden Gesang erscheinen lässt.
Die Gedichte liegen im Original und in freien Übersetzungsversionen von neun unserer besten und bekanntesten deutschen Lyrikerinnen und Lyriker vor.
Ein Buch voller metaphernreicher und verspielter Reflexionen über gut nachvollziehbare Szenarien des Lebens!
Zur Vertiefung eignet sich das Porträt von Margaret Atwood, das Arte momentan noch in seiner Mediathek anbietet: Aus Worten entsteht Macht…