Heinrich Schütz 2

In meinem Blogeintrag vom 8.11.2022 habe ich an den großen Heinrich Schütz (1585-1672) erinnert, dessen 350. Todestag wir in diesen Tagen begehen. Seine Bedeutung wird oft unterschätzt, weil er vor allem Vokalwerke komponiert hat, die in unseren Konzertsälen nicht gespielt werden. Man sollte seine Werke aber nicht nur in Kirchen und Gottesdiensten aufführen, sondern sie auch in eher „weltlichen“ Zusammenhängen präsentieren und hören.

Eine Dokumentation des MDR (von Anna Schmidt), abrufbar über die ARD-Mediathek:

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy8zM2E3OTU3My1jZTEwLTRhZTAtYmYzZC0xZDZmZTRkMWFjMTc

berichtet von seinem Leben: der fast märchenhaften Entdeckung des jungen Sängers und Musikers, seinem Venedig-Stipendium, seiner Ehe, dem Tod seiner jungen Frau, dem Leben seiner beiden Töchter – und von seinen Tätigkeiten als Kapellmeister und Komponist in bedeutenden europäischen Zentren der Musik wie Dresden oder Kopenhagen.

Eingespielt werden auch kurze Ausschnitte aus einigen Werken, die knapp kommentiert und in ihren Besonderheiten vorgestellt werden. Das könnte einen animieren, mehr und viel von Heinrich Schütz zu hören, zu Hause, unterwegs, in Wäldern, auf Feldern…

Allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs wünsche ich ein intensives Wochenende, verbunden mit den Werken von Heinrich Schütz