Ein frohes Neues bei achtzehn Grad

Das frohe Neue spielt verrückt und wünscht sich bei achtzehn Grad ein impulsives Leben.

Die grünen Grasflächen schmücken sich mit der letzten verbliebenen Winterdusche, die ersten Gänseblümchen zittern im warmen Wind und hauchen den Vögeln im Unterholz einen Begrüßungslaut zu.

Was habe ich vor? Schöne Empfindung des „Anfangs“, frisch, neugierig, alles möglichst offenlassend, um die in einer runden Klausur getankten Kräfte nicht mit altem Kram zu belasten.

Stattdessen die Hinwendung zu fantastisch erscheinenden Utopien. Wohin reisen im Neuen Jahr? Nach Japan? Nach Lübeck und an die See? Nach Paris, Rom und Venedig? Wie schön ist doch dieses Schwelgen im Unausgegorenen!

Ein „Anfang“ wäre damit gemacht, Freundinnen und Freunde an den Planungen zu beteiligen. Wer reist mit? Konkret? Oder „im Geiste“?

Ich werde Tage brauchen, um mich „zu beruhigen“, so stark wirkt dieser wohlmeinende Start.

Den Leserinnen und Lesern dieses Blogs wünsche ich derweil schon ein frohes Neues Jahr!