Das dritte Klavierkonzert von Sergei Prokofjew in C-Dur (!) ist in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden. Prokofjew, der selbst ein exzellenter Pianist war, hat den Solistenpart bei der Uraufführung in Chicago 1921 gespielt.
Das Konzert erfreut sich großer Beliebtheit und wird immer wieder aufgeführt. Die Pianistin Martha Argerich hat es mehrere Male auf CD eingespielt und hat, wie man bei Konzertaufführungen als Zuschauer bald bemerkt, eine auch deutlich sichtbare Freude gerade an diesem Stück.
In einer Einspielung, die ich in der ARTE-Mediathek entdeckt habe, begleitet sie das Orchestre Philharmonique de Radio France unter dem wohltuend verhalten dirigierenden Myung-Whung Chung:
https://www.arte.tv/de/videos/100889-000-A/martha-argerich-spielt-werke-von-prokofjew/
Damit verbunden, wünsche ich allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs ein ruhiges Wochenende!