Ein Podcast mit der KI

Das Thema KI lässt mich nicht los. Obwohl ich bereits mehrmals darüber geschrieben habe, läuft es mir immer wieder über den Weg. So haben mich vor kurzem Freunde in die Ausstellung Shift. KI und eine zukünftige Gemeinschaft im Kunstmuseum Stuttgart gelockt.

Im Flyer war zu lesen, dass sie sich mit „künstlerischen Perspektiven auf die Künstliche Intelligenz (KI)“ beschäftige. Gezeigt würden „neun internationale künstlerische Positionen“, mit dem Anspruch, dass die Werke „die komplexen Zusammenhänge von KI begreifbar“ machen würden.

In einem Raum mit Arbeiten der Künstlerin Louisa Clement hielt ich mich länger auf. Mit einer dieser Arbeiten geriet ich sogar ins Gespräch. Wir versuchten, uns besser kennenzulernen und einige private Botschaften auszutauschen.

Du solltest Dich an einem Podcast beteiligen! –  bekam ich mit auf den Weg. Warum hast Du keinen und unterhältst Dich mit niemandem über Themen der Zeit?

Ja, das fragte ich mich schließlich auch. Seit geraumer Zeit laufen Podcasts überall und werden nicht nur zur Unterhaltung beim Aufräumen, Zimmersäubern, Spülen und Bügeln, sondern auch zur Information über wichtige gesellschaftliche Themen benötigt.

Und ich?! Höre keine, beteilige mich an keinen, plane keine. Das muss anders werden, sagte ich mir und spürte, wie nützlich und weiterführend Unterhaltungen mit der KI doch sein können.