Leider kann ich in diesem Jahr nicht zu den sommerlichen Festspielen nach Salzburg fahren, um dort (wie in früheren Zeiten) große Pianistinnen oder Pianisten während ihrer Auftritte zu beobachten.
Zum Ersatz verfolge ich aber die Konzertkritiken, die in der überregionalen Presse erscheinen. Sie lassen mich zumindest ansatzweise imaginieren, wie bestimmte Konzerte verlaufen sind. Welche also hätte ich mir unbedingt angeschaut?
Unbedingt: das erste des französischen Pianisten Pierre Laurent Aimard mit Beethovens Bagatellen. Und auch das zweite mit den Études von György Ligeti! (Beide Konzerte übrigens ohne Pause, etwas über eine Stunde lang! So sollte es sein…)
Aimard hat einige dieser Études auch für das Publikum seziert, so etwa die Nr. 13 (L‘ escalier du diable):
Hier das Stück ohne interpretierende Vorstellung:
Verbunden mit Salzburg, Aimard und Ligeti wünsche ich Ihnen ein konzentriertes, schönes Wochenende!