Summer in The City – Anfang April

Die Sommertage Anfang April haben sich angekündigt. Frühmorgens fielen die silberhellen Wolkenstreifen wie auf geheimen Abruf hinter die Hügelwellen und waren eine Weile nicht mehr zu sehen. Spielten sie spätes Überwintern? Verhandelten sie Themen des Frühlings?

Dann zerschlugen die Sonnenblitze das Grübeln. Sie wischten den Horizont blank, ein reiner, mattblauer Himmel tauchte auf und hielt sich als lose Bedeckung, unterstützt von kleineren Windmanövern und Windböen.

Das blieb noch eine Weile unentschlossen. Die verloren geglaubten Wolkenmassen stiegen hinter den Hügelbalken erneut auf und entluden sich als Regenschauer, die unermüdlich taten und die schmalen Gehwege in kleine Strudel tauchten.

Schließlich der Stillstand, das Beharren. Was hatten die Naturkräfte vor? Kegeln? Schach spielen? Italienische Abenteuer an leeren Stränden?

Letzte Windparzellen, kleine Patrouillen des Verkehrs. Man spürte, wie die starken Sonnenhelligkeiten vorbereitet wurden, geschmiedet in entlegenen Rüststationen, wo sie für ihren Einsatz geglättet und präpariert wurden.

Die Haut dehnte sich und zerrte an den Seiten und Rändern. Dann das Umblättern der ersten Seite, und der Sommer ritzte seine Zeilen ein.