Die frühmorgendlichen Nebel klammern sich an die Höhen und entlassen, indem sie langsam sich öffnen, Spuren des feinsten Regens. Er duckt sich bis Bodennähe, wo eine splittrige Kälte auf seine ersten Impulse geduldig wartet.
Die angekündigte Sonne bleibt aber verbannt oder verdrängt, sie dient sich lieber nicht an, sondern kauert auf Knien hinter den fest gewordenen Wäldern.
Weiter im Süden brettern die ersten Skiläufer ins Tal und bereden die nahe Saison zwischen den Gondeln der Berglifte.
Der Abschied vom Herbst fällt dir jedes Mal schwer. In Gedanken überspringst du Kälte, Schnee, Hagel und andere Unliebsamkeiten.
Schließlich reckt sich die frierende, steif gewordene Rose ins Grau und hält inne, als letzte Zuneigung.