Ein Ostergeschenk

Ich beobachte Pinguine im Zoo. Ich esse Grissini und mache Feuer. Ich gehe in Klausur und übe Klavier. Ich besuche ein Lunchkonzert und bin bei Joseph Haydn zu Gast. Ich führe Selbstgespräche und begegne Mariana Leky in einem ICE. Ich gehe einkaufen und frage mich, wie es bei „Le Moissonnier“ in Köln weitergeht. Ich bin überhaupt häufig in Köln und spreche mit meinen Freunden. Ich bin sehnsüchtig und höre die Kleine Nachtmusik. Ich stehe frühmorgens auf und drehe Runden in meinem Viertel. Ich komponiere und blicke mit Pauline in ihren Garten. Ich denke in vierzehn kurzen Kapiteln an GOTT. Ich bin in die Bilder Vermeers vernarrt. Ich erinnere mich an das österliche Leben meiner Kindheit …

Heute erscheint die Taschenbuchausgabe meines Buches „Von nahen Dingen und Menschen“. Es ist Journal, Tagebuch, Kurzprosa-Sammlung und Erlebnisreise durch die letzten Jahre. 

„Eine Harmonielehre des guten Lebens, ein wunderbares Buch über Nähe, dicht erzählt und nicht um kuriose Pointen verlegen“, schreibt der Rezensent Michael Braun. 

Mit anderen Worten: Ein ideales Ostergeschenk!