Online-Lesung und Gespräch am kommenden Montag

Am kommenden Montag, 6.10.2025, 18 Uhr, unterhalte ich mich im Rahmen einer Online-Veranstaltung mit dem Literaturreferenten der Konrad Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Michael Braun, über meinen Roman „Schwebebahnen“!

Die Leserinnen und Leser dieses Blogs können daran teilnehmen, ich würde mich darüber sehr freuen!

Hier erfährt man alles Weitere: Wo und wie man sich anmeldet (alles sehr einfach und unkompliziert). Bis Montagabend, 18 Uhr!:

https://mailings.kas.de/m/8531399/667715-0f90413193ae4fdb55199f1ea8b9dbcf19bf25a824590d0fecd2816716f8a5c664185bddbcdaf5f865532e817cdc0d57

Ein schönes Wochenende wünsche ich!

Georg Stefan Troller

Georg Stefan Troller ist im Alter von 103 Jahren in Paris gestorben. Ich erinnere mich sehr gut an sein legendäres Pariser Journalin dem er seit den sechziger Jahren Personen und Szenen des Pariser Lebens im TV porträtierte.  Bekannt wurde er durch seine Interviews, die er abseits vom Mainstream so führte, dass die einzigartigen individuellen Tiefenschichten seines Gegenüber deutlich wurden.

Einmal wurde ihm die Making-of-Frage gestellt: „Wie haben Sie das gemacht?“ Im Blick auf seine Erinnerung an ein Gespräch mit William Somerset Maugham (1874-1065) hat er sie beantwortet:

Claudia Cardinale

Vor wenigen Tagen ist die Schauspielerin Claudia Cardinale im Alter von 87 Jahren gestorben. Auf 3sat ist eine Doku über ihre Filme und ihr Leben zu sehen:

https://www.3sat.de/kultur/kultur-in-3sat/claudia-cardinale-die-geheimnisvolle-102.html

Ich erinnere mich gut an viele dieser Filme, die ich in den 60er und 70er Jahren gesehen habe. Unvergesslich ist der Walzer, den sie in Viscontis „Der Leopard“ mit Burt Lancaster getanzt hat. Der Film inszeniert den gleichnamigen Roman von Giuseppe Tomasi di Lampedusa (1896-1957) und spielt in Sizilien.

Hier der Ausschnitt, verbunden mit einem herzlichen Wochenend-Gruß an alle Leserinnen und Leser dieses Blogs:

Auf nach Paris

Im Oktober beginnen in vielen Bundesländern recht lange, teilweise sogar zweiwöchige Herbstferien. Viele meiner Bekannten planen eine Reise nach Paris. Ein Anlass ist u.a. die Öffnung der großen Türme von Notre-Dame nach dem großen Brand:

https://www.welt.de/reise/article68d10c2a4a958e24fe6bdb5c/Notre-Dame-Aus-der-Asche-geboren-Wie-die-Kathedrale-ihre-Besucher-jetzt-ueberrascht.html

Die Aussicht von dort auf die entlang der Seine ausgebreitete Stadtkulisse ist in der Tat phänomenal – in meinem Buch Paris, links der Seine habe ich sie ausführlich im Entrée beschrieben. Ich empfehle, mit diesem Buch zu reisen und mit seiner Hilfe das alte Zentrum von Paris miutiös zu erkunden.

Paris links der Seine
Paris links der Seine

 

Ein Gespräch mit den Freunden der ZEIT

Das abendliche Live-Gespräch mit mehr als 3000 zugeschalteten Freunden der ZEIT war für mich eine neue, interessante Erfahrung.

Jetzt liegt auch die Aufzeichnung für jene Interessierten vor, die dieses Gespräch nicht live erleben konnten:

https://verlag.zeit.de/freunde/rueckblick/videos/hanns-josef-ortheil-ueber-schwebebahnen-und-die-wunderkraft-des-tagebuchschreibens/ 

Ich bin auf Ihre Reaktionen gespannt und wünsche den Leserinnen und Lesern dieses Blogs ein sonnenreiches Wochenende!

Auf Lesereise im Norden 3

Nach der gestrigen Lesung im überfüllten Heinrich Heine-Haus (Literaturbüro Lüneburg) fahre ich heute nach Hamburg, wo ich mich um 19 Uhr im Helmut Schmidt-Haus der ZEIT mit meinen Leserinnen und Lesern über Zoom live unterhalten werde. 

Über 2000 Interessierte haben sich bereits angemeldet. Ich bin gespannt auf die Fragen und freue mich auf die Gespräche!

Hier kann man sich noch anmelden und mehr erfahren:

https://verlag.zeit.de/freunde/ausblick/live-video/autorengespraech-mit-hanns-josef-ortheil/

Auf Lesereise im Norden 2 (mit Friedrich Nietzsche)

Nach der gestrigen, sehr unterhaltsamen Lesung in Hamburg (moderiert von dem gut aufgelegten Rainer Moritz) fahre ich morgen weiter an die Ostsee, wo ich am Dienstag, 16.09.2025, 15.30 Uhr, im Hotel Genueser Schiff lese.

Der Namen des Strandhotels ist einem Gedicht von Friedrich Nietzsche (1844-1900) entnommen, das dem genialen Entdeckergeist des bekanntlich in Genua geborenenen Christoph Columbus (1451-1506) galt. Es heißt „Nach neuen Meeren“:

Nach neuen Meeren

Dorthin – will ich; und ich traue
Mir fortan und meinem Griff.
Offen liegt das Meer, ins Blaue
Treibt mein Genueser Schiff.

Alles glänzt mir neu und neuer,
Mittag schläft auf Raum und Zeit –:
Nur dein Auge – ungeheuer
Blickt mich an, Unendlichkeit!

Hier einiges Weitere zum Hotel, Fantasien anregend:

https://www.genueser-schiff.de/